Geboren bin ich in Fürth und als junges Mädchen mit der Familie nach Nürnberg umgezogen. Bin mit beiden Städten vertraut. Hier, wo die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth fuhr. In meiner Geschichte „Leni erinnert sich“ geht es um die Erinnerungen einer Dienstmagd, die hautnah die Entwicklung des „Adlers“ miterlebt hat. Nachlesbar ist die Geschichte in der AVF-Anthologie „Dämmerung“ und in meinem zweiten Büchlein „Das Spielzeug der Prinzessin“.
Eine große Freude war es mir immer, als zertifizierte Stadtführerin auswärtigen Gästen die zweitgrößte Stadt Bayerns näher zu bringen. Ihnen über berühmte Nürnberger Persönlichkeiten zu erzählen und welche Bedeutung Nürnberg in der Vergangenheit hatte (quasi centrum europae). Die Entwicklung die die Stadt in den letzten Jahrhunderten gemacht hat und noch vieles mehr.
Etliche meiner Geschichten und Erzählungen haben einen Bezug zur Historie Nürnbergs. Aber auch zeitgenössische Kunst beeindruckt und beeinflusst mich ungemein. Im Rahmen vergangener „Stadtverführungen“ habe ich etliche Male im Skulpturengarten hinter dem Neuen Museum über die dort ausgestellte Kunst referieren dürfen. Auch über die berühmten Künstler selbst und die Entstehung des Skulpturengartens. Inspiriert durch die Kunst an diesem immer zugänglichen Ort ist das Märchen „das Spielzeug der Prinzessin“ entstanden. Dies ist auch der Titel meines zweiten Kurzgeschichten-Büchleins.
Schreiben ist etwas, was mich schon sehr lange begleitet. Es ist die Natur und die Begegnung mit interessanten Menschen, die mich beeinflussen. Ich schreibe Kurzgeschichten, Erzählungen, Märchen, Lyrik, Haikus, autobiographisches und fränkische Mundart.
Ich bin Mitglied beim AutorenVerbandFranken, dem Collegium Nürnberger Mundart, den Wortkünstlern Mittelfranken und dem Pegnesischen Blumenorden. Besonders die Aufnahme bei Letzterem machen mich außerordentlich stolz. Schließt sich hier für mich doch der Kreis.